02-04-2018, 04:56 PM
Jens Rasiejewski (Cheftrainer VfL Bochum 1848)
Es war eine lange Anreise nach Dresden, und das Spiel beginnt gleich mit einem umstrittenen Elfmeter gegen uns, wodurch wir in die bekannte Lage kamen, einem Rückstand hinterherzulaufen. Das Spiel an sich hat danach von der Anlage her gut funktioniert, doch es lässt sich auch darauf reduzieren: Keine Tore ergibt auch keine Punkte. Je länger wir investieren mussten, desto eher auch die Chance, dass sich Räume für Dresden ergeben würden. Eine solche Kontersituation hat Dresden dann kurz vor Schluss genutzt. So wird es eine lange Rückreise, in der wir wieder damit konfrontiert werden, kein Tor geschossen zu haben. Das ist frustrierend, für alle. Aber wir werden weiter daran arbeiten, eine Mannschaft auf den Platz zu schicken, die den größtmöglichen Erfolg verspricht. Bisher haben wir in der Rückrunde die Formel dafür noch nicht gefunden.
Uwe Neuhaus (Cheftrainer SG Dynamo Dresden)
Natürlich freuen wir uns total darüber, in einem schweren Spiel drei Punkte geholt zu haben. Das Spiel war schwierig, wie nicht anders zu erwarten. Ein guter Auftakt durch den, wie viele sagen, umstrittenen Elfmeter. Ich muss mir die Szene noch einmal in Ruhe ansehen. Danach hat man schon sehen können, dass der VfL eine spielstarke Mannschaft besitzt, mit vielen guten Fußballern. Wir haben gut dagegen gehalten und läuferisch absolut das Maximum investieren müssen. Das war wohl auch die Grundlage für den Erfolg, denn es war nicht einfach zu verteidigen. Unsere Verteidiger hatten oft keinen Gegenspieler, dafür waren wir im Mittelfeld in Unterzahl. Dennoch hatten wir in der ersten Halbzeit einige gute Kontermöglichkeiten, wo wir die falsche Lösung gewählt haben. Es war klar, dass je länger es 1:0 steht, wir unsere Chancen bekommen würden. Wir haben ab der 60. Minute auf Doppel-Sechs umgestellt, um mehr Stabilität vor der Abwehr hineinzubekommen. Richtig klare Torchancen konnte sich der VfL meines Erachtens dann auch nicht mehr herausspielen, zumindest nicht viele. Das spricht für die aufopferungsvolle Arbeit, die unsere Mannschaft geleistet hat. Ein Sieg des Willens, bei zwei leidenschaftlichen Mannschaften. Wir haben die Tore gemacht, deshalb verdient gewonnen.
Es war eine lange Anreise nach Dresden, und das Spiel beginnt gleich mit einem umstrittenen Elfmeter gegen uns, wodurch wir in die bekannte Lage kamen, einem Rückstand hinterherzulaufen. Das Spiel an sich hat danach von der Anlage her gut funktioniert, doch es lässt sich auch darauf reduzieren: Keine Tore ergibt auch keine Punkte. Je länger wir investieren mussten, desto eher auch die Chance, dass sich Räume für Dresden ergeben würden. Eine solche Kontersituation hat Dresden dann kurz vor Schluss genutzt. So wird es eine lange Rückreise, in der wir wieder damit konfrontiert werden, kein Tor geschossen zu haben. Das ist frustrierend, für alle. Aber wir werden weiter daran arbeiten, eine Mannschaft auf den Platz zu schicken, die den größtmöglichen Erfolg verspricht. Bisher haben wir in der Rückrunde die Formel dafür noch nicht gefunden.
Uwe Neuhaus (Cheftrainer SG Dynamo Dresden)
Natürlich freuen wir uns total darüber, in einem schweren Spiel drei Punkte geholt zu haben. Das Spiel war schwierig, wie nicht anders zu erwarten. Ein guter Auftakt durch den, wie viele sagen, umstrittenen Elfmeter. Ich muss mir die Szene noch einmal in Ruhe ansehen. Danach hat man schon sehen können, dass der VfL eine spielstarke Mannschaft besitzt, mit vielen guten Fußballern. Wir haben gut dagegen gehalten und läuferisch absolut das Maximum investieren müssen. Das war wohl auch die Grundlage für den Erfolg, denn es war nicht einfach zu verteidigen. Unsere Verteidiger hatten oft keinen Gegenspieler, dafür waren wir im Mittelfeld in Unterzahl. Dennoch hatten wir in der ersten Halbzeit einige gute Kontermöglichkeiten, wo wir die falsche Lösung gewählt haben. Es war klar, dass je länger es 1:0 steht, wir unsere Chancen bekommen würden. Wir haben ab der 60. Minute auf Doppel-Sechs umgestellt, um mehr Stabilität vor der Abwehr hineinzubekommen. Richtig klare Torchancen konnte sich der VfL meines Erachtens dann auch nicht mehr herausspielen, zumindest nicht viele. Das spricht für die aufopferungsvolle Arbeit, die unsere Mannschaft geleistet hat. Ein Sieg des Willens, bei zwei leidenschaftlichen Mannschaften. Wir haben die Tore gemacht, deshalb verdient gewonnen.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."