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Wieder Fehler hinten, wieder nichts geholt. Wie passend holt der FCI ausgerechnet gegen uns erst den zweiten Dreier zu Hause, nachdem wir Sandhausen schon zuvor aufgebaut haben. Ich hoffe, Dresden hat keine Negativserien zu vermelden.
Gegen Kiel einfach Dorne ins Tor stellen, Grave auf die Bank und Riemann auf die Tribüne. Es reicht mal wirklich.
Und die Elf soll sich jetzt nicht loben für eine tolle 2. Hälfte. Mit nur 45 Minuten akzeptabler Leistung gewinnst du kein Spiel.
Dennoch bleibe ich dabei: Es wäre diese Saison sooooooooooo viel möglich gewesen. Soviel. Mit mehr Konzentration, mit weniger Patzern, mit mehr Einsatzwillen über 90 + X, aber so kannst du froh sein, dass du schon 30 Punkte hast.
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Zitat:aber so kannst du froh sein, dass du schon 30 Punkte hast.
Wenn es so dumm weiterläuft, ..........! Die unter uns punkten mit schöner Regelmäßigkeit, Im Zweifel sind wir morgen auf Platz 11.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
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Unwahrscheinlich. Schau' dir Fürths Tordifferenz an.
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Na gut, korrigiere Platz 10.
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Herr Bert, post: 80896, member: 4 schrieb:Na gut, korrigiere Platz 11. ???
"Einige Leute denken, Fußball sei eine Sache auf Leben und Tod. Ich mag diese Haltung nicht. Ich kann denen versichern, dass es viel ernster ist als das." - Bill Shankly
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Robin Dutt (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Glückwunsch an Ingolstadt und Jens Keller zum verdienten Sieg. Wir haben von uns, vor allem in der ersten Halbzeit, erneut ein Spiel gesehen, das sicherlich als sehr schlecht zu bewerten ist. Wir waren komplett nicht in der Spur, das lag aus meiner Sicht besonders daran, dass wir in den individuellen Eins-Gegen-Eins-Duellen sehr oft nur zweiter Sieger waren. Wir haben die Situationen nicht gut und vorausschauend attackiert, sondern sind immer hinterhergelaufen. Ein gutes Beispiel war das 0:1, wo wir durch einen öffnenden Pass über den Flügel den Ball in den Rücken der Abwehr zulassen, dann ist der Ingolstädter mit einer Körpertäuschung an der Grundlinie durch und innen verlieren wir dann die Zuordnung. Das ist uns in den vergangenen Spielen doch das ein oder andere Mal passiert. Da stecken wir in einer Situation, die ich seit meiner Zeit in Bochum so noch nicht kannte. Die zweite Halbzeit will ich kurz abhandeln: Natürlich haben wir alles versucht, sind auch mit dem 2:1 noch einmal herangekommen. Aber es kann nicht Sinn und Zweck unseres Spiels sein, dass wir uns immer in irgendeiner Art und Weise in den letzten 20 bis 25 Minuten hochziehen. Ich glaube, dass wir in einer Situation stecken, die wir nicht unterschätzen dürfen. Da werden wir uns Stück für Stück durch harte Arbeit herausarbeiten müssen. Es liegt komplett in meiner Verantwortung, das hinzubekommen. Dementsprechend werden wir auch die kommende Woche angehen.
Jens Keller (Cheftrainer FC Ingolstadt 04): Es kann sich ja jeder vorstellen, dass dieser Sieh im Heimspiel in unserer Situation unheimlich wichtig war. Zuerst möchte ich den Sieg Almog Cohen widmen, der eine gang schwierige Woche hatte und auch die nächsten Tage werden für ihn sicherlich nicht einfach. Ich glaube, wir konnten ihm heute ein bisschen Freude geben, auch wenn es derzeit für ihn kaum Freude gibt. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, in der ersten Halbzeit haben wir das gezeigt, was wir auch in den letzten Wochen gespielt haben. Wir haben den Ball gut laufen lassen, haben viele Zweikämpfe gewonnen und den Gegner früh attackiert. In der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel in den ersten 20 Minuten auch noch ganz gut im Griff, dann sind wir aber hinten reingedrängt worden. Bochum hat mit einem hohen Risiko gespielt und wir haben es nicht verstanden und hinten richtig zu lösen. In unserer Situation hätten wir so ein Spiel wahrscheinlich im letzten Jahr noch verloren oder die Punkte geteilt, die Mannschaft hat aber bis zum Schluss alles gegeben und hat sich in jeden Ball geworfen. Auch diese Facette ist für uns wichtig, dass man auch so schwierige Phasen überstehen und ein Spiel am Ende gewinnen kann. Wir sind froh, nichtsdestotrotz war es nur der nächste kleine Schritt. Wir haben noch schwere Aufgaben vor uns und müssen auch in den nächsten Wochen genau mit dieser Art und Weise auftreten.
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Ein klares Statement:
Tim Hoogland (VfL Bochum 1848): Im Moment sind wir ein bisschen dabei, das, was wir uns in der Hinrunde aufgebaut haben, über den Haufen zu werfen. Wir bewegen uns gerade in einer Spirale die nach unten zeigt, haben jetzt dreimal hintereinander verloren. Das kann keinen im Verein auch nur annähernd glücklich stimmen. Wir wissen das. Es ist schade, dass man wieder 0:2 hinten liegen muss, um wenigstens Einsatzbereitschaft und Wille zu zeigen, wie wir es in Halbzeit zwei gemacht haben. Diese Tugenden sollten überall und ständig verkörpert werden. Wir waren heute im ersten Durchgang zu pomadig und lethargisch, sind von Beginn an hinterhergelaufen und haben keine Zweikämpfe gewonnen. Das ist eine Sache, die kann man nicht einfach erklären. Keiner von uns geht raus und sagt sich, heute mache ich mal etwas weniger. Wir wollen alle! Es ist ein langer Weg, das ist uns bewusst, aber ich weiß dass wir daraus kommen und hoffe, dass wir die kämpferische Leistung der zweiten Halbzeit wieder über 90 Minuten hinbekommen, denn das sind wir dem Verein schuldig. Es fallen Tore, die einfach nicht fallen dürfen, das wissen wir. Wir müssen schauen, dass wir gradliniger spielen und uns über einfache Dinge die Sicherheit zurückholen. Eine Sache will ich noch sagen: Sicherheit holen heißt auch, dass wir alle eine Familie sind. Da schließe ich die Fans mit ein. Sie dürfen sauer sein, sie dürfen uns auspfeifen, sie dürfen uns kritisieren. Dazu sind sie sogar in der Pflicht und dazu haben sie das gute Recht. Was aber heute von einigen Anhängern gegenüber einem unserer Spieler passiert ist, dulde ich so nicht. Wie gesagt, die Spieler dürfen uns kritisieren, sie können gerne nach dem Training vorbeischauen und mir alles ins Gesicht sagen. Aber bitte, lasst doch die Dinge, die unter die Gürtellinie gehen. Wir haben es nicht nötig, dass wir uns jetzt selbst zerfleischen. Wir wissen selber, dass wir unsere Sache gerade nicht gut machen. Aber Beleidigungen unter der Gürtellinie mitten im Spiel helfen keinem. Dabei ist es auch egal, über welchen Spieler wir reden. Die Fans haben uns heute wieder zahlreich unterstützt, worüber ich sehr froh und worauf ich stolz bin. Aber es darf nicht passieren, dass Spieler so angegriffen werden.
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Kalimero69, post: 80880, member: 542 schrieb:Soviel zu Riemann. erübrigt sich jeder weitere Kommentar.:aaaaaa:
Es muss jetzt zu einem Wechsel im Tor kommen, alleine um ihn auch ein bisschen zu schützen und aus der Schusslinie zu nehmen.
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aniger60, post: 80891, member: 6 schrieb:[USER=59]@Scheffkoch[/USER]
Vielleicht zu viele ungeklärte Vertragssituationen ?
Eisfeld Rückkehr kann der Mannschaft gut tun, aber wie man beim VfL Stabilität erzeugen könnte, ist mir seit Jahren ei Rätsel Definitiv! Es ist aber nicht fair, von Eisfeld oder Pantovic Wunderdinge zu erwarten. Ich schätze, dass sie Wochen, wenn nicht Monate mit Einsatzzeiten brauchen, um ihr Niveau wieder zu erreichen.
Die vielleicht wichtigste Funktion ist, den Wettbewerb anzuheizen.
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Es kann eigentlich nur positiv sein wenn zwei Kreative dazu kommen. Das beide sofort "Bäume ausreißen" erwartet, glaube bzw. hoffe ich, keiner.
Viel wichtiger scheint mir aber wieder Stabilität in den Abwehrverbund zu bekommen. Das fängst bei den beiden "Sechsern" an.
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