08-22-2019, 07:03 PM
Liebe Freunde des nächsten Heimspiels,
am Samstag trifft unser VfL zu Hause auf Aufsteiger Wehen-Wiesbaden. Zuletzt unterlag unser VfL auswärts mit 0:1 gegen den Hamburger SV durch ein Tor des Ex-VfLers Hinterseer und ist in der Tabelle mit erst einem Punkt aus drei Spielen auf Platz 16. Während die Defensive diesmal in Hamburg zumindest gut mitarbeitete, waren wir offensiv abermals sehr schwach auf der Brust. Das erste Heimspiel der Saison endete mit 3:3 gegen Arminia Bielefeld.
Wehen-Wiesbaden mit drei Saisonniederlagen auf Platz 18
Der SV Wehen-Wiesbaden, der 2007 nach Wiesbaden umsiedelte und unter dem Vereinsnamen SV Wehen-Wiesbaden firmiert, ist aus dem SV Wehen-Taunusstein 1926 entstanden. Ebenfalls im Jahr 2007 wurde der aus infrastrukturellen Gründen begründete Umzug das neue Stadion bezogen. Die Spiele finden seitdem in der neugebauten Brita-Arena statt. 2007/2008 und 2008/2009 erlebte man auch die bislang erfolgreichste Zeit in der Vereinsgeschichte, als man in der 2. Bundesliga spielte. Nach einem starken ersten Jahr und Platz 8 stieg man im Jahr darauf als 18. ab. Bis zum Aufstieg über die Relegation im letzten Jahr war man durchweg in der 3. Liga und erreichte dort dreimal Platz 4 als beste Saisonleistung. In die 2. Liga startete Wehen-Wiesbaden mit drei Niederlagen und unterlag zuletzt mit 0:3 gegen Absteiger Hannover 96. Auswärts unterlag man im ersten Auswärtsspiel der Saison Erzgebirge Aue mit 2:3.
Unter der Woche noch zwei Verstärkungen mit Schwede (Paderborn) und Knöll (1. FC Nürnberg)
Der SV Wehen-Wiesbaden reagierte unter der Woche noch auf den schwachen Saisonstart und verstärkte sich nochmals doppelt. Bislang wurde sich für das Tor mit Bartels (ausgeliehen vom 1. FC Köln), für die Verteidigung mit Medic (ausgeliehen vom 1. FC Nürnberg), Franke (ausgeliehen vom VfL Wolfsburg), Niemeyer (1. FC Magdeburg), Röcker (Bröndby IF/Dänemark), Guthörl (Greuther Fürth II) sowie Mißner (U19 Borussia Dortmund), für das Mittelfeld mit Ajani (Hallescher FC), Chato (SF Lotte) und Schwede (SC Paderborn) und für den Angriff mit Knöll (ausgeliehen vom 1. FC Nürnberg), Tietz (ebenfalls SC Paderborn) und Euschen (ebenfalls vom 1. FC Nürnberg) verstärkt.
Wehen-Wiesbaden verließen auf der Gegenseite Kolke (Hansa Rostock), Modica (Mainz 05 II), Reddemann (Chemnitzer FC), Mintzel (SG Walluf), Schmidt (war ausgeliehen von Werder Bremen, mittlerweile VfL Osnabrück), Diawusie (war ausgeliehen vom FC Ingolstadt), Hansch (war ausgeliehen vom SV Sandhausen, mittlerweile Hallescher FC) und Brandstetter (ebenfalls Mainz 05 II).
Pflichtspielpremiere am Samstag
Gegen Wehen-Wiesbaden bestritt unser VfL bislang noch keine Pflichtspiele. Nur gegen den Lokalrivalen SV Wiesbaden bestritt der VfL bereits ein Pflichtspiel – dies war in der Saison 1989/1990 der Fall. Damals gewannen wir in Runde 1 mit 2:0.
Ohne Weilandt, Lee und Zoller am Samstag
Weilandt, Zoller und Lee sind für Samstag nicht einsatzbereit. Zwar versuchten die drei, unter der Woche sich zumindest für einen Kaderplatz noch anzubieten, aber leider funktionierte es nicht. Diese Elf könnte es am Samstag richten:
Riemann – Lorenz, Decarli, Bella Kotchap, Danilo – Losilla, Janelt – Pantovic, Maier, Blum – Ganvoula.
Schwede und Knöll möglicherweise schon im Kader
Die beiden Neuzugänge Schwede und Knöll werden bereits am Freitag im Kader erwartet. Verletzungsbedingt fallen Kyereh, Schwadorf, Schönfeld, Tietz und Wachs aus. Diese Elf ist denkbar:
Watkowiak – Kuhn, Mockenhaupt, Dams, Niemeyer – Mrowca, Lorch – Ajani, Dittgen – Schäffler, Shipnoski.
Schlager wird leiten
Unsere Partie leiten wird Daniel Schlager. Unterstützt werden wird er von Gittelmann und Huber. Vierter Offizieller ist Braun und Video-Assistent wird Brand sein. Den VfL leitete er bislang in sechs Partien, zuletzt am 19. Spieltag der vergangenen Spielzeit beim 2:1-Heimsieg gegen den MSV Duisburg. Auch die beiden Heimspiele zuvor gewann der VfL unter seiner Leitung – beide ebenfalls mit 2:1. Dies waren der 2:1-Erfolg in der Spielzeit 2017/2018 gegen Erzgebirge Aue und der 2:1-Sieg gegen den FC Ingolstadt in der gleichen Spielzeit.
Holen wir den ersten Dreier gegen Wehen-Wiesbaden?
Im Unterhaus gibt es – wie jeder weiß – keine einfachen Gegner mehr. Wir müssen Samstag einfach Vollgas geben und Wiesbaden niederringen. Die Verteidigung stand zuletzt schon sehr vernünftig, darauf ist aufzubauen, jetzt gilt es, in der Offensive vernünftig zu spielen. Dann ist ein 2:1 machbar.