Umfrage: Wird Heiko B. zum Gewinner ?
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Kehren neue Besen beim Spiel in Stuttgart gut für uns?
#1
   

Liebe Freunde des ersten Montagspiels der Saison,
am Montag beendet unser VfL den 5. Spieltag im Unterhaus mit einem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart, bevor die erste Länderspielpause der noch jungen Spielzeit ansteht. In dieses Spiel werden wir mit einem neuen Trainer gehen, nachdem Robin Dutt von seinen Diensten entbunden wurde, da er sich selbst zuvor nach dem 3:3 (0:3) gegen den SV Wehen-Wiesbaden angezählt hatte. In der Tabelle steht unser VfL mit nur zwei Punkten aus vier Spielen auf Platz 17 mit 7:10 Toren. Auswärts unterlagen wir zuletzt mit 0:1 beim Hamburger SV.

Unter der Woche verpflichtete unser VfL noch einen Mann für die rechte Abwehrseite. Zuletzt bei Celtic Glasgow unter Vertrag stehend, kam der zweimalige WM-Teilnehmer Gamboa. Der 29-jährige Gamboa, costa-ricanischer Landsmann, spielte 77mal für sein Heimatland und soll die rechte Abwehrseite dicht halten, was bislang allen allenfalls als Notlösungen geltenden Außenverteidigern unter Dutt nicht gelang und sich Osei-Tutu zuletzt gegen Wehen-Wiesbaden eher als technisch versierter und schneller Mann für die Position weiter vorne im Team auf der rechten Außenbahn anbot. Schindzielorz pries ihn als einen Spieler an, „der zweikampfstark sei und über eine gute Grundschnelligkeit verfüge neben seiner internationalen Erfahrung“.

Wird Butscher erneut zum Matchwinner ?
Für unseren Interimstrainer Heiko Butscher wiederum ist die Partie am Montag eine Reise in die Vergangenheit. Butscher war für zwei Jahre in der zweiten Mannschaft des VfB aktiv, bevor er vom VfB zu uns 2005 erstmalig wechselte und kennt sicherlich immer noch so manchen im Verein.

Absteiger Stuttgart zuletzt mit 0:0 bei Erzgebirge Aue
Der VfB trennte sich zuletzt auswärts von Erzgebirge Aue mit 0:0 und steht in der Tabelle auf Platz 3 mit acht Punkten und 6:4 Toren. Zu Hause gewann der VfB gegen den FC St. Pauli mit 2:1 (0:1).

Kaderumbau mit neuem Mann an der Seitenlinie
Im Sommer übernahm Trainer Walter beim VfB und wechselte von Holstein Kiel zurück in den Süden der Republik, hatte er doch in der Saison zuvor erst Kiel übernommen, nachdem diese ihn von Bayern München II verpflichtet hatten. Sportdirektor seit April 2019 war bereits Mislintat, der von Arsenal London kam und vor allem für Borussia Dortmund sehr viele hochkarätige Spieler entdeckte. Ein alter Bekannter im Trainerstab des VfB ist so nebenbei der aktuelle Torwarttrainer – Uwe Gospodarek, der im Sommer von Bayerns U19 zum VfB wechselte.
Im Sommer wurde der Kader, wie das so bei einem Abstieg üblich ist, kräftig durchgewirbelt. Für das Tor kamen Bredlow (1. FC Nürnberg) und Kobel, der von Hoffenheim ausgeliehen wurde und zuvor beim FC Augsburg auf Leihbasis spielte. Die Verteidigung wurde verstärkt mit Awoudja (Bayern München II), Kaminski (war verliehen an Fortuna Düsseldorf), Stenzel (ausgeliehen vom SC Freiburg) und Philipps (ausgeliehen vom FC Liverpool). Für das Mittelfeld kamen Karazor (Holstein Kiel), Klement (SC Paderborn), Endo (ausgeliehen von VV St. Truiden/Belgien), Klimowicz (Instituto AC/Argentinien, in der Tat der Sohn unseres Ex-Profis Diego Klimowicz), Ofori (ausgeliehen bis 31.12.2019 von New York City FC/USA) und Mangala (war verliehen an den Hamburger SV). Für die Offensive kamen Massimo (war verliehen an Arminia Bielefeld), Coulibaly (Paris St. Germain U19/Frankreich), Wamangituka (Paris FC/Frankreich), Al Ghaddioui (Jahn Regensburg) und Kalajdzic (Admira Wacker/Österreich).
Den VfB verließen die Torhüter Zieler (Hannover 96) und Meyer (Jahn Regensburg), die Verteidiger Pavard (Bayern München), Kabak (Schalke 04), Baumgartl (PSV Eindhoven/Niederlande), Maffeo (verliehen an den FC Girona/Spanien), Beck (KAS Eupen/Belgien) und Ailton (war verliehen an den SC Braga/Portugal, mittlerweile Qarabag Agdam/Aserbaidschan), die Mittelfeldakteure Özcan (war verliehen an den Hamburger SV, blieb dort), Grgic (war verliehen an den FC Sion/Schweiz, blieb dort), Sarpei (war verliehen an die SpVgg Greuther Fürth, blieb dort), Gentner (Union Berlin), Aogo (vereinslos), Thommy (an Fortuna Düsseldorf verliehen), Kopacz (verliehen an Gornik Zabrze/Polen) und Zuber (war ausgeliehen von der TSG Hoffenheim) sowie die Offensivkräfte Dajaku (Bayern München II), Akolo (an den SC Amiens/Frankreich verliehen) und Esswein (war ausgeliehen von Hertha BSC).

Zuletzt im Unterhaus mit zwei Punkteteilungen
Zuletzt trafen beide Vereine in der Spielzeit 2016/2017 aufeinander. Das Hinspiel in Bochum endete Ende September 2016 mit 1:1-Remis und auch im Rückspiel, welches im März 2017 stattfand, teilte man sich mit einem 1:1 die Punkte. In Bochum traf Wurtz zum Ausgleich für den VfL nach Stuttgarter Führung durch Gentner, in Stuttgart wiederum brachte uns Losilla früh in Führung, aber der Ex-Bochumer Ginczek traf noch zum Ausgleich in Halbzeit 2.
Wettbewerbsübergreifend standen sich beide Vereine bislang 72mal gegenüber bei 37 Stuttgarter Siegen, 18 Punkteteilungen und 17 Siegen des VfL bei 89:128 Toren.

Bapoh fehlt gesperrt – wie werden wir auflaufen?
Definitiv ausfallen wird am kommenden Montag Ulrich Bapoh, der seine Rotsperre aus dem letzten Spiel absitzen muss. Möglicherweise wieder mitwirken könnten die zuletzt pausierenden Weilandt, Lee und Zoller. Eine Aufstellung zu benennen fällt mir aber durchaus schwer. Vorstellbar ist folgende Aufstellung:

Riemann – Gamboa, Decarli, Bella Kotchap, Soares – Losilla, Tesche – Pantovic, Maier, Blum – Ganvoula.

Sosa fehlt ebenfalls gesperrt – wen lässt Walter diesmal auflaufen?
Vor dem Spiel in Aue wurde von Walter auf vier Positionen rotiert. Man dürfte gespannt sein, wie er jetzt spielen lässt. Verletzungsbedingt passen müssen nach jetzigem Stand Kempf, Kaminski, Mangala, Kalajdzic und Gomez. Gelb-rot-gesperrt ist außerdem Linksverteidiger Sosa. Diese Elf wäre denkbar:

Kobel – Stenzel, Philipps, Badstuber, Insua – Karazor – Klement, Didavi, Castro – Klimowicz, Gonzalez.

Wie endet das Spiel in Stuttgart?
Der VfB geht ohne Zweifel als Favorit ins Spiel und es dürfte keinen wundern, wenn sie am Ende gewinnen sollten. Aber genau darin liegt unsere Chance und da neue Besen gut kehren, wäre ich mehr als zufrieden, wenn unser Spiel in Stuttgart genauso endet wie unser letztes Gastspiel dort – mit einem 1:1.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#2
Vielen Dank für die Vorarbeit, Boms. Confusedmilie_op_014:
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#3
Heiko macht das schon.
Besser gesagt Heikos Jungs!!!
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#4
1:0
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#5
Da gibts nichts zu holen leider, im Moment sprech ich den Kader sogar die 2 Liga Tauglichkeit ab, grausam was in den letzen Spiele so abgeliefert worden ist.....

Wird nee Brettharte Saison diesmal für den VfL, da muss sich schnell wat ändern, sonst kann es eine janz böse Saison werden....
:fussball10:Einmal Bochumer Junge immer Bochumer Junge:fussball10:

„Spätzle? Hab ich noch nicht probiert. Aber im Allgemeinen mag ich Geflügel.
Zitat Thorsten Legat Confusedmilie_op_014:
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#6
Ich bin verhalten optimistisch. Ein Punkt sollte drin sein, wenn die Spieleröffnung besser klappt. Mir ist aufgefallen, das die einfach nicht schnell genug rausgerückt sind, wenn es zu Abstößen kam. Mals sehen, was MO passiert.
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#7
   

Erfahrener Gräfe pfeift beim VfB

Schiedsrichter Manuel Gräfe pfeift am Montagabend (20:30 Uhr) das Auswärtsspiel des VfL Bochum 1848 beim VfB Stuttgart. Der 45-jährige Sportwissenschaftler aus Berlin wird dabei in der Mercedes-Benz-Arena von seinen beiden Assistenten Guido Kleve (Nordhorn) und Jan Neitzel-Petersen (Hamburg) sowie dem Vierten Offiziellen Justus Zorn (Freiburg) unterstützt. In Köln sitzen derweil Florian Heft (Neuenkirchen) und Tim Skorczyk (Salzgitter), beide werden das Schiedsrichter-Gespann vor Ort als Video-Assistenten unterstützen.

Gräfe begann seine Karriere als DFB-Schiedsrichter bereits im Jahr 1999, seitdem hat er 257 Erst- und 126 Zweitligaspiele geleitet. In den Jahren 2010 und 2011 wurde er zudem als Schiedsrichter des Jahres ausgezeichnet. Der Berliner hat insgesamt schon 19 Partien mit VfL-Beteiligung gepfiffen, elf davon noch zu blau-weißen Bundesliga-Zeiten. Die Bilanz liest sich dabei positiv: Neun Bochumer Siegen unter Gräfes Leitung stehen zwei Remis und acht Niederlagen gegenüber.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#8
Wenigsten mal kein Anfänger als Schiri Confusedmilie_op_014:
Einmal Bochumer, immer Bochumer
...und die Bayern kann ich immer noch nicht leiden!
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#9
Ich geh immer davon aus, dass wir gewinnen. Diesmal wären mir aber drei Punkte lieber als weitere gewonnene Erfahrungen.

Würde es Butscher wünschen den Punkteschnitt von 3.00 zu halten.
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#10
Am Montag beginnt unsere Siegesserie !!! :avatar5:
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