Umfrage: Wie endet die Partie gegen den KSC?
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Heimsieg
75.00%
9 75.00%
Unentschieden
16.67%
2 16.67%
Niederlage
8.33%
1 8.33%
Gesamt 12 Stimme(n) 100%
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Holen wir endlich den ersten Dreier zu Hause oder bleibt es bei einem Dreier in der Saison?
#21
Charly Böttcher, post: 86380, member: 121 schrieb:Das kann man gegen eine europäische Spitzenmannschaft versuchen weil man da sonst keine Möglichkeiten hat.
Aber gegen einen gleichwertigen Gegner ist das falsch. Die Spieler hätten es wissen können, denn sie selbst haben auch diese Saison oft in der letzten Minute ausgeglichen. Aber schon die (zu späten) Auswechslungen waren auf halten des Vorsprungs ausgelegt.

Von Mauern habe ich nicht gesprochen, wie sagt man: Den Gegner laufen lassen, und in die eigene Hälfte "drücken".

Lufi, post: 86381, member: 30 schrieb:Ein paar Chancen hatten wir ja noch, das Spiel zu entscheiden, aber wer vorne die Dinger vergibt, fängt sich eben am Ende noch einen ein. Zumindest wenn er VfL Bochum heißt. Jetzt muss der erste Heimsieg eben im Pokal geholt werden. Wink

Das Problem sind ja nicht die eigenen Tore, das Problem sind die Gegentore. ;zwincker; Genau das ist der Punkt, der mir für das nächste Heimspiel massive Magenschmerzen bereitet.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#22
Herr Bert, post: 86383, member: 4 schrieb:Von Mauern habe ich nicht gesprochen, wie sagt man: Den Gegner laufen lassen, und in die eigene Hälfte "drücken".

Ich hatte auch nicht "mauern" in dem Sinn gemeint sondern man will das Spiel verwalten, über die Zeit bringen. Nur nichts mehr riskieren.
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#23
Was ist mit dieser Mannschaft los? Was ist los? Wieso, weshalb, warum?
Es kann mir doch keiner Erzählen, dass der Reis gesagt hat "Lass mal den KSC kommen, die sind nur zu zehnt".

Es ist einfach nur noch lächerlich, zum Mäusemelken, hirnrissig, völlig bescheuert.
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#24
Thomas Reis (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Wir hatten heute in sehr vielen Aktionen Glück. Enttäuschend war, wie wir in das Spiel reingegangen sind. Wir haben nach acht Minuten schon drei Eckbälle zugelassen, obwohl wir wussten, dass Karlsruhe da enorme Qualitäten hat. Wir haben keine Ruhe in unser Spiel bekommen. Wir haben nicht gut gegen den Ball gearbeitet. Dann gehen wir in 3:2 in Führung und müssen das dann verteidigen und den dreckigen Sieg mit nach Hause nehmen. Es ist ein absolut verdienter Punktgewinn für Karlsruhe. Jetzt gilt es wieder Wunden zu lecken und daran zu arbeiten, dass wir mehr Stabilität in unser Spiel und nicht mehr so viele Gegentore bekommen.

Alois Schwartz (Cheftrainer Karlsruher SC): Als allererstes möchte ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen: Wie sie heute aufgetreten ist, hier gespielt hat und insgesamt einen mehr als verdienten Punkt mitnimmt. Doch das der Schiedsrichter zweimal so spielentscheidend eingreift und wir zweimal benachteiligt werden, ist eine kleine Katastrophe. Letztendlich waren wir gut im Spiel, doch dann bleibt das Geschehen stehen und der Schiedsrichter gibt einen Elfmeter. Vor dem Elfmeter war eine klare Abseitsposition, wenn der Videobeweis eingreift, dann muss er das auch sehen. Dann mussten wir mit zehn Mann hinterherrennen. Das 3:2 war ein Genickschuss und musste erst verarbeitet werden. Letztendlich haben wir hier mehr als einen Punkt verdient. Mit zehn Mann haben wir die besseren Möglichkeiten gehabt.

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Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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#25
Herr Bert, post: 86387, member: 4 schrieb:Thomas Reis (Cheftrainer VfL Bochum 1848): Wir hatten heute in sehr vielen Aktionen Glück. Enttäuschend war, wie wir in das Spiel reingegangen sind. Wir haben nach acht Minuten schon drei Eckbälle zugelassen, obwohl wir wussten, dass Karlsruhe da enorme Qualitäten hat. Wir haben keine Ruhe in unser Spiel bekommen. Wir haben nicht gut gegen den Ball gearbeitet. Dann gehen wir in 3:2 in Führung und müssen das dann verteidigen und den dreckigen Sieg mit nach Hause nehmen. Es ist ein absolut verdienter Punktgewinn für Karlsruhe. Jetzt gilt es wieder Wunden zu lecken und daran zu arbeiten, dass wir mehr Stabilität in unser Spiel und nicht mehr so viele Gegentore bekommen.

Ich übe mich ja selten in Kritik. Aber es muss sein. Das 3:2 fiel in der 31. Minute. Da wollte man dann 1 Stunde lang die knappe Führung verwalten gegen einen gleichwertigen Gegner? Sowas kann doch nur schief gehen. Das kann man versuchen wenn man in der 85.Minute führt. Oder eben einen übermächtigen Gegner hat. Aber einen gleichwertigen Gegner (noch dazu in Unterzahl) setzt man doch unter Druck.
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#26
Im ZM hat man heute überhaupt keinen Zugriff gehabt. Janelt und auch Losilla schwach. Problematischerweise hat man keine echten Alternativen auf diesen Positionen.
Bochum - die blaue Maus der Liga

Auf geht's - Klassenerhalt 2022

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#27
Der 1. Fehler war vermutlich, dass man sich ja spielerisch verbessern wollte. Für unsere überdurchschnittlich intelligente Mannschaft bedeutet das eine Aufforderung zum bedingungslosen Rückpass und Vermeidung unnötiger Aufenthalte in der gegnerischen Box. Spielerisch heisst dann wohl auch, einen möglichst weiten, aber mindestens 5m grossen Sicherheitsabstand vom Gegner einzuhalten, damit dieser sich bei der Ballannahme und dem Abspiel nicht blamiert.
Der 2. Fehler war, dass TR nicht umgehend auf das Rück- und Querpassfestival, mit dem sein Team um den Gegentreffer gebettelt hat, reagiert hat.
3. Kommt das Team nach der HZ verschlafen aus der Kabine, um die Fehler zu wiederholen, die sie in HZ gemacht haben. Was hat denen TR wohl erzählt? Dazu aufgefordert haben wird er wohl kaum.
4. Nicht einmal nach dem 11er wacht das Team auf
5. Wie lange braucht TR eigentlich, um zu erkennen, dass einige seiner Helden (Zoller, Maier, Janelt, Blum) entweder nicht können oder keine Lust haben, sich mehr als nötig anzustrengen. Gutese Anschauungsmaterial liefert hierzu die Entstehung des 1:2 und des 11ers gegen uns.
6. Wie kann es sein, dass es scheinbar gegen die Berufsehre geht, einen Abstoss vom eigenen Keeper auch mal anzunehmen?
7. Das ratlose Quer- und Rückpassspiel vor der Abwehr ist wie die ins blaue gedroschenen Abschläge Beleg für fehlende Anspielmöglichkeiten bzw. Engagement der Offensivkräfte.
8. Warum wurde nicht früher und agressiver gewechselt? Das wäre noch einmal ein Signal gewesen. Es ging nicht darum, einen Mindestvorsprung zu Hause gegen einen dezimierten Gegner über Zeit zu retten, sondern darum, den 1. Heimsieg möglichst eindrucksvoll und deutlich einzufahren. Deshalb ist mir auch diese Äusserung von TR unverständlich, weil viel zu ängstlich. Mit Mut und Agressivität hat das Team Spiele umbiegen können. Mit der ängstlichen Variante verspielt sie regelmässig die Punkte in der Schlussphase. Und das liegt nicht an der Fitness.
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#28
Scheffkoch, post: 86391, member: 59 schrieb: Mit Mut und Agressivität hat das Team Spiele umbiegen können. Mit der ängstlichen Variante verspielt sie regelmässig die Punkte in der Schlussphase. Und das liegt nicht an der Fitness.

Confusedmilie_op_014Big Grinamit ist eigentlich alles gesagt.
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#29
Scheffkoch, post: 86391, member: 59 schrieb:Mit Mut und Agressivität hat das Team Spiele umbiegen können. Mit der ängstlichen Variante verspielt sie regelmässig die Punkte in der Schlussphase. Und das liegt nicht an der Fitness.

Aber woran liegt es denn? Wieso sind die Jungs agressiv, wenn sie Spiele umbiegen, aber passiv in der Schlussphase?

Ich verstehe es langsam wirklich nicht mehr.
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#30
Charly Böttcher, post: 86388, member: 121 schrieb:Das 3:2 fiel in der 31. Minute. Da wollte man dann 1 Stunde lang die knappe Führung verwalten gegen einen gleichwertigen Gegner? Sowas kann doch nur schief gehen. Das kann man versuchen wenn man in der 85.Minute führt.

Ich will Dir ja gar nicht widersprechen, aber faktisch hat das ja bis zur 91. Minute - mehr schlecht als recht - geklappt. ;zwincker;

Ansonsten bin ich, genau wie @Slyer, rat - und verständnislos.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers

" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
Ottokar Wüst 1974. Ehrenpräsident des VfL. t 18.Juni 2011
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