02-21-2022, 08:23 PM
Ker, entspannt ist einfach nicht. Bei VfL-Spielen musst du jederzeit, auch bis tief in die Nachspielzeit, hellwach sein. Auch dann, wenn der Gegner sich schon im sicheren Gefühl des Heimsieges wähnt. Minute 94 im Stuttgarter Rund, ein Ball noch in den VfB-Sechzehner. Polti fällt, Edu knipst. Ein Punkt eingepackt. Unser NACHSCHLACH zum 1:1 in Stuttgart.
„Und kommst du in ein Stadion“
Dieses Lied geht einfach nicht mehr aus dem Kopf. Umso schöner, wenn man es live im Stadion hören kann. Dafür sorgten am Samstag in Stuttgart mal wieder hochmotivierte VfL-Fans, die im und um den Gästeblock herum für richtig Stimmung sorgten. 800 Karten gingen im Vorverkauf weg, die blau-weißen Anhänger sicherten sich aber auch noch Tickets direkt über den VfB, sodass wir sicherlich über Support in vierstelliger Personenstärke sprechen konnten. Wir sind sehr glücklich, dass die durch die heftigen Stürme der letzten Tage so komplizierte Anreise am Ende doch noch mit einem Punkt belohnt wurde. Großen Dank, Leute! Ihr wart wie immer grandios!
Serien-Junkies
Freund von Statistiken? Sind wir eigentlich nur, wenn sie aus unserer Sicht positiv ausfallen. Zwei Serien, die jetzt nicht so nach unserem Geschmack waren (und sind), machten aber im Vorfeld die Runde. Seit 1987 konnten wir nicht mehr beim VfB gewinnen. Bleibt auch so. Allerdings fühlt sich dieser späte Punktgewinn wahrlich nicht blöd an. Kuriose Statistiken gibt es bekanntlich in Fülle. Diese ist eine davon: Die letzten acht Mannschaften, die zuvor den FC Bayern geschlagen haben, konnten ihr nächstes Spiel nicht gewinnen. Wir sind nun Nummer 9. Was soll’s. Jetzt aber noch eine Serie, die uns deutlich mehr zusagt. Wir sind am Samstag zum vierten Mal in Folge in der Bundesliga unbesiegt geblieben. Drei Remis und ein phänomenaler Sieg gegen den FCB – kann so weitergehen.
Löwen-Gebrüll
Dafür verantwortlich war der erste Bundesliga-Treffer von Eduard Löwen im VfL-Dress. Milos Pantovic und Jürgen Locadia, die die letzten blau-weißen Elfmeter verwandelt hatten, waren in der Nachspielzeit nicht mehr auf dem Feld. Also schnappte sich der Edeltechniker die Kugel. Souverän rein in die Maschen. Und das, obwohl Stuttgarts Keeper Müller unseren Torschützen aus der Vergangenheit bestens kennt. Beide kickten zum Beispiel gemeinsam beim olympischen Turnier im vergangenen Sommer. Das war Edu egal. Apropos. VfL, Nachspielzeit, „Edu“ – kann auch erfolgreich ausgehen für uns! Alles weitere war dann löwenartiges Gebrüll, auf dem Platz und auf den Rängen. Großer Jubel über einen wichtigen Zähler!
Manu, der Teufelskerl!
Ist doch klar, natürlich machen wir den Punktgewinn nicht nur am Treffer von Löwen fest. Mannschaftsleistung, wie immer. Und doch müssen wir mal wieder Manuel Riemann hervorheben. Nach überstandener Covid-19-Infektion kehrte der Schnapper wieder zwischen die Pfosten zurück. Und er lieferte prompt eine weitere grandiose Leistung ab. Gleich mehrfach rettete er im direkten Duell mit VfB-Akteuren – Mangala, Marmoush, Endo, nochmal Mangala, keiner der Gastgeber konnte unsere Nummer 1 bezwingen. Das „erledigte“ ein Mitspieler, Armel Bella Kotchap lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Kann man nichts machen, passiert. Zweites Eigentor in dieser Saison, in München traf Lampro für den Gegner.
Jubiläum für Danilo
Doppelt Grund zur Freude für Danilo Soares. Einmal über den Punktgewinn, da gab es wie erwähnt den kollektiven Jubel. Zusätzlich gab es auch noch individuell etwas zu feiern. Danilo absolvierte in Stuttgart seinen 150. Pflichtspieleinsatz für den VfL. Immer Vollgas, einfach ein genialer Typ, der Dani!
„Und kommst du in ein Stadion“
Dieses Lied geht einfach nicht mehr aus dem Kopf. Umso schöner, wenn man es live im Stadion hören kann. Dafür sorgten am Samstag in Stuttgart mal wieder hochmotivierte VfL-Fans, die im und um den Gästeblock herum für richtig Stimmung sorgten. 800 Karten gingen im Vorverkauf weg, die blau-weißen Anhänger sicherten sich aber auch noch Tickets direkt über den VfB, sodass wir sicherlich über Support in vierstelliger Personenstärke sprechen konnten. Wir sind sehr glücklich, dass die durch die heftigen Stürme der letzten Tage so komplizierte Anreise am Ende doch noch mit einem Punkt belohnt wurde. Großen Dank, Leute! Ihr wart wie immer grandios!
Serien-Junkies
Freund von Statistiken? Sind wir eigentlich nur, wenn sie aus unserer Sicht positiv ausfallen. Zwei Serien, die jetzt nicht so nach unserem Geschmack waren (und sind), machten aber im Vorfeld die Runde. Seit 1987 konnten wir nicht mehr beim VfB gewinnen. Bleibt auch so. Allerdings fühlt sich dieser späte Punktgewinn wahrlich nicht blöd an. Kuriose Statistiken gibt es bekanntlich in Fülle. Diese ist eine davon: Die letzten acht Mannschaften, die zuvor den FC Bayern geschlagen haben, konnten ihr nächstes Spiel nicht gewinnen. Wir sind nun Nummer 9. Was soll’s. Jetzt aber noch eine Serie, die uns deutlich mehr zusagt. Wir sind am Samstag zum vierten Mal in Folge in der Bundesliga unbesiegt geblieben. Drei Remis und ein phänomenaler Sieg gegen den FCB – kann so weitergehen.
Löwen-Gebrüll
Dafür verantwortlich war der erste Bundesliga-Treffer von Eduard Löwen im VfL-Dress. Milos Pantovic und Jürgen Locadia, die die letzten blau-weißen Elfmeter verwandelt hatten, waren in der Nachspielzeit nicht mehr auf dem Feld. Also schnappte sich der Edeltechniker die Kugel. Souverän rein in die Maschen. Und das, obwohl Stuttgarts Keeper Müller unseren Torschützen aus der Vergangenheit bestens kennt. Beide kickten zum Beispiel gemeinsam beim olympischen Turnier im vergangenen Sommer. Das war Edu egal. Apropos. VfL, Nachspielzeit, „Edu“ – kann auch erfolgreich ausgehen für uns! Alles weitere war dann löwenartiges Gebrüll, auf dem Platz und auf den Rängen. Großer Jubel über einen wichtigen Zähler!
Manu, der Teufelskerl!
Ist doch klar, natürlich machen wir den Punktgewinn nicht nur am Treffer von Löwen fest. Mannschaftsleistung, wie immer. Und doch müssen wir mal wieder Manuel Riemann hervorheben. Nach überstandener Covid-19-Infektion kehrte der Schnapper wieder zwischen die Pfosten zurück. Und er lieferte prompt eine weitere grandiose Leistung ab. Gleich mehrfach rettete er im direkten Duell mit VfB-Akteuren – Mangala, Marmoush, Endo, nochmal Mangala, keiner der Gastgeber konnte unsere Nummer 1 bezwingen. Das „erledigte“ ein Mitspieler, Armel Bella Kotchap lenkte den Ball unglücklich ins eigene Tor. Kann man nichts machen, passiert. Zweites Eigentor in dieser Saison, in München traf Lampro für den Gegner.
Jubiläum für Danilo
Doppelt Grund zur Freude für Danilo Soares. Einmal über den Punktgewinn, da gab es wie erwähnt den kollektiven Jubel. Zusätzlich gab es auch noch individuell etwas zu feiern. Danilo absolvierte in Stuttgart seinen 150. Pflichtspieleinsatz für den VfL. Immer Vollgas, einfach ein genialer Typ, der Dani!
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
