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VfL-Frauen empfangen SC Sand
#1
Nächstes Heimspiel, nächste Chance für die Frauen des VfL Bochum 1848! Nach der knappen 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Wochenende, steht am Sonntag, 13. Oktober, direkt das nächste Heimspiel an. Am 7. Spieltag der 2. Bundesliga ist der SC Sand zu Gast anne Castroper. Anpfiff ist um 14 Uhr auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion. 

Kämpferisch hatten sich die VfL-Frauen gegen den Bundesliga-Absteiger aus Nürnberg nichts vorzuwerfen. Trotz zahlreicher personeller Rückschläge in den vergangenen Wochen steht das Team von Cheftrainerin Kyra Malinowski mehr denn je zusammen. Am Ende einer englischen Woche haben die Kräfte nicht mehr ganz gereicht, auch das dritte Spiel für sich zu entscheiden. 

Doch das Schöne am Fußball ist bekanntlich, dass es eine Woche später schon wieder eine neue Chance gibt. „Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel und die nächste Möglichkeit, Punkte zu sammeln“, sagt Kyra Malinowski vor der Partie gegen den Sportclub. „Sand ist eine sehr robuste, zweikampfstarke Mannschaft, die enorm gefährlich bei Umschaltmomenten ist. Da müssen wir besonders wach sein.“ Ein besonderes Augenmerk wird die VfL-Defensive dabei auf Sanja Homann legen, die mit vier Treffern die Torjägerinnenliste der 2. Liga mitanführt. 

Die Gäste befinden sich mit sieben Punkten aus sechs Spielen im Tabellenmittelfeld, haben mit 13:13 ein ausgeglichenes Torverhältnis. Einer 1:3-Auftaktpleite folgten Siege gegen Gladbach (6:2) und den Hamburger SV (3:2). Zuletzt gab es für das Team von Cheftrainer Alexander Fischinger nach einer Punkteteilung mit dem FC Ingolstadt (2:2) zwei Pleiten gegen den SV Meppen (0:2) und Union Berlin (1:2). 

Der Vorbericht wurde präsentiert Bonamic, Partner der VfL-Frauen. Alle Informationen zu Tickets erhaltet ihr hier.
Tradition ist nicht die Aufbewahrung von Asche, sondern die Weitergabe des Feuers
" Der  VfL kommt von der Castroper Strasse, und hier soll er auch bleiben."
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#2
....und wieder zurück in der Spur ---klasse und Glückwunsch.

Mit einem 3 : 2 ( 2:1) wird der Gegner aus Sand zurückgeschickt. Nach der Heimniederlage von Union Berlin ist das Team nun auch wieder auf Platz 2. der aktuellen Tabelle. Bisher eine echt tolle Saison. Weiter so.
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#3
   
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#4
Stellt euch mal folgendes Szenario vor: Die Profis steigen ab und die Frauen auf.  Ich gehe nicht davon aus, dass die Profis absteigen,mich würde schon interessieren wie die 4. Etage dann rotiert.

Man darf aber wohl gespannt sein, wie das geregelt wird, wenn die Frauen tatsächlich aufsteigen. Der LA-Platz dürfte wohl den Ansprüchen der 1. Liga nicht genügen. Eventl. Lorheide ?
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#5
Aufsteiger VfL Bochum zeigte sich gut erholt von der Niederlage gegen Nürnberg. Gegen den SC Sand muss das Team mit Rückschlägen klarkommen und gewann mit 3:2. 

Gut erholt von der jüngsten Heimspielniederlage gegen den 1. FC Nürnberg zeigten sich die Frauen des VfL Bochum in der 2. Bundesliga. Gegen den SC Sand setzte sich das Team von Trainerin Kyra Malinowski mit 3:2 (2:1) durch. Aufsteiger Bochum bleibt damit weiter auf einem Aufstiegsplatz. 

Trainerin Kyra Malinowski war entsprechend zufrieden. „Es war natürlich ärgerlich, dass wir nur mit einem 2:1 in die Halbzeit gehen. Wir hätten höher führen können. Aber wie wir nach dem 2:2 wieder zurück ins Spiel gefunden haben und wie wir Sand mit unseren hohen Pressing vor Probleme gestellt haben, das war schon richtig gut.“

VfL etwas überraschend doch mit Kerkhof im Team
Erfreulich aus Bochumer Sicht war zunächst, dass Nina Kerkhof spielen konnte. Sie hatte sich in einer letzten Aktionen bei der Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg am Fuß verletzt. „Bis Mitte der Woche konnte sie noch nicht trainieren“, sagte Malinowski. „Umso schöner, dass sie dann spielen konnte und auch noch ein Tor schießt.“ 

VfL lässt zunächst einige Chancen ungenutzt
Die erste Chance, ihre Trefferanzahl zu erhöhen aber hatte Anna Figueira Marques nach acht Minuten. Nach einer Hereingabe von Mara Wilhelm schob sie den Ball aus sieben Metern über das Tor. Noch klarer war ihre Chance acht Minuten später. Da stand sie völlig frei vor Sands Torfrau Stella Busse, schob ihr den Ball aber in die Arme.

Deutlich besser machte es nach 28 Minuten Kerkhof. Zentral vor dem Tor kam sie frei, legte sich den Ball noch einmal zurecht und zog ab. Der Ball landete sehr platziert zum 1:0 für Bochum im linken Eck. Es war eine zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. Bochum machte mehr für das Spiel, war deutlich aktiver als zuletzt noch beim 0:1 gegen Nürnberg. 

VfL gibt gegen den SC Sand eine 2:0-Führung aus der Hand
Das und das konsequent hohe Anlaufen wurde nach 34 Minuten erneut belohnt. Diesmal ließ Figueira Marques keine Zweifel aufkommen. Sie war im Strafraum schneller als Torfrau Stella Busse am Ball, konnte dann mit dem Ball am Fuß ins leere Tor laufen. Auch das 2:0 bestätigte den Spielverlauf.

Beruhigung wirkte sich die Führung indes nicht aus, sie ließ die Bochumerinnen sogar kurz nachlässig werden. Quasi im Gegenzug nach dem 0:2 kam Sand durch Leni Fischer zum 1:2 Anschluss (37.). Und kurz nach dem Wechsel war das Spiel mit dem 2:2 dann komplett wieder egalisiert. 

Elfmeter bringt den Ausgleich für den SC Sand
Schiedsrichterin Celina Sophie Böhm sah bei einem hohen Ball ein Foul von Bochums Innenverteidigerin Antonia Hasse und entschied auf Strafstoß. Den führte Julia Matuschewski komplett humorlos aus . Mit Wucht schoss sie den Ball mittig ins Tor, Torfrau Kari Närdemann hatte sich für das rechte Eck entschieden.

Erst mit dem Ausgleich machten die Bochumerinnen wieder mehr. Kerkhof zog aus 22 Metern ab, der Ball flog nur knapp über das Tor. Wenig später kam erneut Figuera Marques zum Abschluss, erneut scheiterte sie an Busse. Die sah allerdings kurz danach nicht gut aus. Bei einer Ecke kam sie zu zögerlich heraus, Janine Angerer war vor ihr mit Kopf am Ball, schon hieß es 3:2 für Bochum (64.).

VfL Bochum: Närdemann, Haase, Huber, Angrick, Wilhelm, Moczarski (82. Karwatzki), Freutel, Figueira-Marques (90.+1 Vogel), Kerkhof (72. Klostermann), Angerer, Wenzel

SC Sand: Busse - Klotz (46. Wiesner), Zuniga (65. Schaer), Landmann, Bantle, Kreil, Matuschweski (70. Way), Fischer, Takizawa, Homann, Griß (46. Bailey Gayle)

Schiedsrichterin: Celina Sophie Böhm (SV Eintracht Lüneburg)

Zuschauer: 400

Tore: 1:0 Kerkhof (28.), 2:0 Figueira Marques (34.), 2:1 Fischer (37.), 2:2 Matuschewski (52. Foulelfmeter), 3:2 Angerer (64.)

Quelle: WAZ.de
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#6
Am kommenden Sonntag geht es zum Tabellenfünften Borussia Mönchengladbach.  Anstoss ist um 14:00 Uhr.
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#7
(10-13-2024, 04:12 PM)Herr Bert schrieb: Stellt euch mal folgendes Szenario vor: Die Profis steigen ab und die Frauen auf.  Ich gehe nicht davon aus, dass die Profis absteigen,mich würde schon interessieren wie die 4. Etage dann rotiert.

Man darf aber wohl gespannt sein, wie das geregelt wird, wenn die Frauen tatsächlich aufsteigen. Der LA-Platz dürfte wohl den Ansprüchen der 1. Liga nicht genügen. Eventl. Lorheide ?

Ich denke diese Mannschaft hat mit dem Abstieg nichts zu tuen. Das war für mich am Anfang der Saison meine größte Sorge.
Ich kann einfach nur den Hut ziehen und staunen.

Die Lohrheide ist ja als Spielort seit Saisonbeginn im Gespräch.
An das andere Szenario mag ich garnicht denken.
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#8
@Charly, offensichtlich hast Du mich missverstanden. Mit Profis meinte ich die Herren . ;-)
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#9
(10-13-2024, 05:55 PM)Herr Bert schrieb: @Charly, offensichtlich hast Du mich missverstanden. Mit Profis meinte ich die Herren . ;-)

Ich denke ich habe Dich schon richtig verstanden. Aber ich gehe davon aus das,  sollte der Supergau
tatsächlich eintreten die 1. Herren wie selbstverständlich anne Castroper spielen.
Sollte dann noch der unwarscheinliche Fall des Aufstiegs der Frauen tatsächlich passieren hätte
man dann das Problem wo die Frauen spielen. Die Castroper käme nur in Ausnahmefällen in Frage.
Also bliebe nur die Lohrheide. Dann müsste sich die U21 einen anderen Spielort suchen.
Ich denke nicht das die Stadt  zulassen würde das die Frauen in der 1.Liga ihre Spiele außerhalb
der Stadt austragen müssten.
Aber das ist ja alles jetzt noch Theorie.
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#10
Ivh meine was die sportliche Leitung dann macht. Aktuell laufen die Frauen ja noch unter Talantwerk. Das kann ja wohl für die möglichen Erstlegisten nicht so bleiben. Das Ganze fängt bei den Trainingsbedingungen an, und hört bei den Gehältern auf.

Wenn es so kommen sollte, brauchen die Frauen eine ähnliche Struktur wie die Profis. Im Grunde brauchen die Mädels einen eigenen Etat, Ich frage mich wo das Geld herkommen soll?

Aber das sind ungelegte Eier, die mir mal eben ins Nest gefallen sind.
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