11-29-2012, 12:46 PM
Liebe Freunde der bald endenden Hinrunde,
am Samstag endet nach der englischen Woche bereits die Hinrunde. Der VfL wird diese Hinrunde am Samstag beim sympathischeren Verein aus Berlin, Union Berlin, beenden. Zuletzt spielte der VfL am Dienstag gegen den FSV Frankfurt zu Hause und unterlag nach einer sehr peinlichen Leistung mit 1:3 (0:1) durch Tore von Teixiera, Kapllani und Verhoek, der einen Patzer von Heerwagen ausnutzte. Tasakas 1:3 war lediglich Ergebniskosmetik. Somit stehen wir in der Tabelle auf Platz 15 mit 14 Punkten und 16:31 Toren. Theoretisch besteht also die Möglichkeit, die Hinrunde auf einem Abstiegsplatz zu beenden. Auswärts spielten wir zuvor auswärts beim 1. FC Köln, wo wir mit 1:3 (0:2) nach zwei Toren von Ujah und einem weiteren Treffer von McKenna bei einem einzigen Treffer von Gelashvili unterlagen. In der Auswärtstabelle stehen wir auf Platz 15 mit erst fünf Punkten und 4:17 Toren. Unser bester Torschütze ist Dedic mit drei Treffern, die meisten Torvorlagen kamen von Tasaka und Iashvili, die beide bislang drei Tore vorbereiteten.
Berlin seit fünf Spielen ungeschlagen
Union Berlin spielte in der englischen Woche beim MSV Duisburg und kam dort zu einem 2:1 (2:0)-Sieg nach Treffern des Duisburgers Brandy in das eigene Tor und Terodde bei einem späten Gegentor von Bajic. In der Tabelle steht Berlin aktuell auf Platz 10 mit 21 Punkten bei 23:22 Toren, wenn Köln heute abend nicht bei Hertha BSC gewinnt. Zu Hause spielte Berlin am vergangenen Samstag gegen 1860 München und kam gegen die Löwen zu einem 2:2 (1:0)-Remis. Zwar brachte Stuff die Eisernen vor der Pause in Führung, aber nach zwei Toren von Lauth für die Löwen sicherte letztlich Nemec den Punkt für Union Berlin. In der Heimtabelle stehen die Berliner auf Platz 11 mit 11 Punkten und 9:8 Toren. Die letzten drei Heimspiele blieben sie ohne Heimsieg. Den letzten Sieg an der Alten Försterei feierte man am 10. Spieltag durch einen 1:0 (1:0)-Erfolg gegen den FSV Frankfurt. Aber dennoch ist man seit nunmehr fünf Pflichtspielen mittlerweile ungeschlagen. Die meisten Treffer für die Eisernen erzielte bislang Angreifer Terodde, der schon fünfmal traf. Die meisten Torvorlagen lieferte neben ihm auch Kapitän „Tusche“ Mattuschka. Beide legten zu jeweils vier Treffern auf.
Keine großen Kaderumstellungen bei Union Berlin
Union Berlins Trainer Neuhaus stellte im Vergleich zu anderen Zweitligisten den Kader nicht großartig um. Insgesamt wurden nur acht Spieler verpflichtet, einer der acht Neuen war aus dem eigenen Nachwuchs. Auf der Gegenseite verließen aber auch nur acht Spieler die Alte Försterei. Zu Union Berlin wechselte Torwart Haas von der TSG Hoffenheim, außerdem wurde die Verteidigung mit dem Ex-Bochumer Kopplin (Rechtsverteidigung) sowie den Innenverteidigern Schönheim (ausgeliehen vom FSV Mainz) und Puncec (ausgeliehen von Maccabi Tel Aviv) verstärkt. Das Mittelfeld wurde nur mit Eigengewächs Jopek, einem Mann für die linke Außenbahn, verstärkt. Für den Angriff lieh man sich den Chilenen Gallegos von Club Universidad de Chile aus, außerdem kam Nemec vom FC Ingolstadt. Angreifer Terodde, der zuvor nur vom 1. FC Köln ausgeliehen war, wurde für geschätzte 200.000 € fix verpflichtet.
Berlin verließen die Verteidiger Madouni (FC Nantes), Uaferro (FC Schalke 04 II), Polenz (Western Sydney Wanderers/Australien) und Fritsche (eigene 2. Mannschaft), der Mittelfeldakteur Malinowski (Berliner AK 07) sowie Angreifer Kolk (war ausgeliehen an NAC Breda/Niederlande, mittlerweile vereinslos) und Stürmerkollege Ede, für den der FSV Mainz geschätzte 1,2 Mio. € Ablöse bezahlte.
Bilanz gegen Union Berlin ausbaufähig
Gegen Union Berlin bestritt der VfL bislang sieben Pflichtspiele, von denen der VfL nur vier Partien gewann bei drei Niederlagen. In Berlin konnte der VfL von drei Pflichtspielen nur eines gewinnen. Das war in der Saison 2010/2011 durch einen 1:0 (1:0)-Sieg der Fall, Torschütze fast auf den Tag genau vor zwei Jahren damals war Dabrowski. In der letzten Saison gewann Union sein Heimspiel mit 2:1 (1:1). Inui brachte den VfL auf Vorlage von Berger zwar in Führung, aber Silvio glich fast zum Halbzeitpfiff vom Elfmeterpunkt aus und Mosquera erhöhte später noch auf 2:1. Im Rückspiel gewann der VfL mit 4:2 (1:0) in einem Spiel mit drei Elfmetern und einer roten Karte für Berlins Menz. Der VfL führte bereits 2:0 durch Elfmetertore von Azaouagh und Federico, aber Zoundi und Silvio vom Punkt glichen für Berlin in Unterzahl aus. Schließlich sicherten Aydin und erneut Federico letztlich die drei Punkte.
Wie stellt Neitzel diesmal auf?
Trainer Neitzel wird in Berlin sicherlich weiterhin nicht auf Luthe, Esser, Fabian,Rzatkowski und Freier bauen können. Eine Gelbsperre droht Maltritz und Iashvili. Nach einem erneuten Patzer von Heerwagen sollte Neitzel sich überlegen, ob Heuer Fernandes es nicht besser im Tor macht. Außerdem wusste Ortega am Dienstag zu gefallen und dürfte auch erneut von Anfang an spielen, während auf der Gegenseite das Experiment, Iashvili UND Ortega gemeinsam zu bringen, nicht mehr in Frage kommen dürfte. Auf den Außenverteidigerpositionen hat man hingegen nicht viele Optionen. Freier ist verletzt, Brügmann war am Dienstag ein Totalausfall, so dass hier fast nur Rothenbach auflaufen kann. Links hinten wird leider Gottes zudem wieder Chaftar spielen dürfen, auch wenn Toskis Sperre aus der 2. Mannschaft abgelaufen ist. Stevens hingegen, der letzte Saison in Aue spielte, scheint offenbar nicht mehr in Frage zu kommen. Somit könnte es zu folgender Elf kommen:
Heuer Fernandes (Heerwagen) – Rothenbach, Maltritz, Acquistapace (Eyjólfsson), Chaftar – Sinkiewicz – Goretzka, Ortega, Tasaka – Dedic, Aydin.
Trainer Neuhaus mit wenigen Personalsorgen
Trainer Uwe Neuhaus fehlt nach aktuellsten Informationen neben Neuzugang Gallegos, der wegen eines Mittelfußbruchs im Aufbautraining ist, auch Talent Jopek. Ebenfalls nicht in Frage kommen wird der Ex-Bochumer Kopplin, der sich bei seinem Comeback in der 2. Mannschaft das Nasenbein brach. Zudem fällt Puncec aus. von Eine Gelbsperre droht Jopek, Mattuschka und dem Ex-Bochumer Pfertzel. Als Aufstellung könnte es folgende Formation geben:
Haas - Pfertzel, Stuff, Schönheim, Kohlmann - Karl - Quiring, Mattuschka, Parensen - Nemec, Terodde.
Was ist in Berlin für den VfL möglich? Ein Punkt wäre zumindest wünschenswert, für drei Punkte hingegen fehlt ein wenig die Hoffnung. 1:1.
am Samstag endet nach der englischen Woche bereits die Hinrunde. Der VfL wird diese Hinrunde am Samstag beim sympathischeren Verein aus Berlin, Union Berlin, beenden. Zuletzt spielte der VfL am Dienstag gegen den FSV Frankfurt zu Hause und unterlag nach einer sehr peinlichen Leistung mit 1:3 (0:1) durch Tore von Teixiera, Kapllani und Verhoek, der einen Patzer von Heerwagen ausnutzte. Tasakas 1:3 war lediglich Ergebniskosmetik. Somit stehen wir in der Tabelle auf Platz 15 mit 14 Punkten und 16:31 Toren. Theoretisch besteht also die Möglichkeit, die Hinrunde auf einem Abstiegsplatz zu beenden. Auswärts spielten wir zuvor auswärts beim 1. FC Köln, wo wir mit 1:3 (0:2) nach zwei Toren von Ujah und einem weiteren Treffer von McKenna bei einem einzigen Treffer von Gelashvili unterlagen. In der Auswärtstabelle stehen wir auf Platz 15 mit erst fünf Punkten und 4:17 Toren. Unser bester Torschütze ist Dedic mit drei Treffern, die meisten Torvorlagen kamen von Tasaka und Iashvili, die beide bislang drei Tore vorbereiteten.
Berlin seit fünf Spielen ungeschlagen
Union Berlin spielte in der englischen Woche beim MSV Duisburg und kam dort zu einem 2:1 (2:0)-Sieg nach Treffern des Duisburgers Brandy in das eigene Tor und Terodde bei einem späten Gegentor von Bajic. In der Tabelle steht Berlin aktuell auf Platz 10 mit 21 Punkten bei 23:22 Toren, wenn Köln heute abend nicht bei Hertha BSC gewinnt. Zu Hause spielte Berlin am vergangenen Samstag gegen 1860 München und kam gegen die Löwen zu einem 2:2 (1:0)-Remis. Zwar brachte Stuff die Eisernen vor der Pause in Führung, aber nach zwei Toren von Lauth für die Löwen sicherte letztlich Nemec den Punkt für Union Berlin. In der Heimtabelle stehen die Berliner auf Platz 11 mit 11 Punkten und 9:8 Toren. Die letzten drei Heimspiele blieben sie ohne Heimsieg. Den letzten Sieg an der Alten Försterei feierte man am 10. Spieltag durch einen 1:0 (1:0)-Erfolg gegen den FSV Frankfurt. Aber dennoch ist man seit nunmehr fünf Pflichtspielen mittlerweile ungeschlagen. Die meisten Treffer für die Eisernen erzielte bislang Angreifer Terodde, der schon fünfmal traf. Die meisten Torvorlagen lieferte neben ihm auch Kapitän „Tusche“ Mattuschka. Beide legten zu jeweils vier Treffern auf.
Keine großen Kaderumstellungen bei Union Berlin
Union Berlins Trainer Neuhaus stellte im Vergleich zu anderen Zweitligisten den Kader nicht großartig um. Insgesamt wurden nur acht Spieler verpflichtet, einer der acht Neuen war aus dem eigenen Nachwuchs. Auf der Gegenseite verließen aber auch nur acht Spieler die Alte Försterei. Zu Union Berlin wechselte Torwart Haas von der TSG Hoffenheim, außerdem wurde die Verteidigung mit dem Ex-Bochumer Kopplin (Rechtsverteidigung) sowie den Innenverteidigern Schönheim (ausgeliehen vom FSV Mainz) und Puncec (ausgeliehen von Maccabi Tel Aviv) verstärkt. Das Mittelfeld wurde nur mit Eigengewächs Jopek, einem Mann für die linke Außenbahn, verstärkt. Für den Angriff lieh man sich den Chilenen Gallegos von Club Universidad de Chile aus, außerdem kam Nemec vom FC Ingolstadt. Angreifer Terodde, der zuvor nur vom 1. FC Köln ausgeliehen war, wurde für geschätzte 200.000 € fix verpflichtet.
Berlin verließen die Verteidiger Madouni (FC Nantes), Uaferro (FC Schalke 04 II), Polenz (Western Sydney Wanderers/Australien) und Fritsche (eigene 2. Mannschaft), der Mittelfeldakteur Malinowski (Berliner AK 07) sowie Angreifer Kolk (war ausgeliehen an NAC Breda/Niederlande, mittlerweile vereinslos) und Stürmerkollege Ede, für den der FSV Mainz geschätzte 1,2 Mio. € Ablöse bezahlte.
Bilanz gegen Union Berlin ausbaufähig
Gegen Union Berlin bestritt der VfL bislang sieben Pflichtspiele, von denen der VfL nur vier Partien gewann bei drei Niederlagen. In Berlin konnte der VfL von drei Pflichtspielen nur eines gewinnen. Das war in der Saison 2010/2011 durch einen 1:0 (1:0)-Sieg der Fall, Torschütze fast auf den Tag genau vor zwei Jahren damals war Dabrowski. In der letzten Saison gewann Union sein Heimspiel mit 2:1 (1:1). Inui brachte den VfL auf Vorlage von Berger zwar in Führung, aber Silvio glich fast zum Halbzeitpfiff vom Elfmeterpunkt aus und Mosquera erhöhte später noch auf 2:1. Im Rückspiel gewann der VfL mit 4:2 (1:0) in einem Spiel mit drei Elfmetern und einer roten Karte für Berlins Menz. Der VfL führte bereits 2:0 durch Elfmetertore von Azaouagh und Federico, aber Zoundi und Silvio vom Punkt glichen für Berlin in Unterzahl aus. Schließlich sicherten Aydin und erneut Federico letztlich die drei Punkte.
Wie stellt Neitzel diesmal auf?
Trainer Neitzel wird in Berlin sicherlich weiterhin nicht auf Luthe, Esser, Fabian,Rzatkowski und Freier bauen können. Eine Gelbsperre droht Maltritz und Iashvili. Nach einem erneuten Patzer von Heerwagen sollte Neitzel sich überlegen, ob Heuer Fernandes es nicht besser im Tor macht. Außerdem wusste Ortega am Dienstag zu gefallen und dürfte auch erneut von Anfang an spielen, während auf der Gegenseite das Experiment, Iashvili UND Ortega gemeinsam zu bringen, nicht mehr in Frage kommen dürfte. Auf den Außenverteidigerpositionen hat man hingegen nicht viele Optionen. Freier ist verletzt, Brügmann war am Dienstag ein Totalausfall, so dass hier fast nur Rothenbach auflaufen kann. Links hinten wird leider Gottes zudem wieder Chaftar spielen dürfen, auch wenn Toskis Sperre aus der 2. Mannschaft abgelaufen ist. Stevens hingegen, der letzte Saison in Aue spielte, scheint offenbar nicht mehr in Frage zu kommen. Somit könnte es zu folgender Elf kommen:
Heuer Fernandes (Heerwagen) – Rothenbach, Maltritz, Acquistapace (Eyjólfsson), Chaftar – Sinkiewicz – Goretzka, Ortega, Tasaka – Dedic, Aydin.
Trainer Neuhaus mit wenigen Personalsorgen
Trainer Uwe Neuhaus fehlt nach aktuellsten Informationen neben Neuzugang Gallegos, der wegen eines Mittelfußbruchs im Aufbautraining ist, auch Talent Jopek. Ebenfalls nicht in Frage kommen wird der Ex-Bochumer Kopplin, der sich bei seinem Comeback in der 2. Mannschaft das Nasenbein brach. Zudem fällt Puncec aus. von Eine Gelbsperre droht Jopek, Mattuschka und dem Ex-Bochumer Pfertzel. Als Aufstellung könnte es folgende Formation geben:
Haas - Pfertzel, Stuff, Schönheim, Kohlmann - Karl - Quiring, Mattuschka, Parensen - Nemec, Terodde.
Was ist in Berlin für den VfL möglich? Ein Punkt wäre zumindest wünschenswert, für drei Punkte hingegen fehlt ein wenig die Hoffnung. 1:1.